PENICILLIN V STADA 1,5 Mega Tabletten

PENICILLIN V STADA 1,5 Mega Tabletten
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 0009952
Hersteller: STADAPHARM GmbH
Darreichung: Tabletten
Menge: 10 St
12,21 1
€ 1,22 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
10 St 20 St

Indikation

Zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Infektionen, die durch Phenoxymethylpenicillin-sensible Erreger bedingt und einer oralen Penicillin-Therapie zugänglich sind, wie z.B. - Infektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereiches (Pharyngitis, Tonsillitis, Sinusitis, Otitis media), - Infektionen der tiefen Atemwege (Bronchitis, Bronchopneumonie, Pneumonie), - Infektionen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich, - Endokarditisprophylaxe bei Eingriffen im Zahn-, Mund- und Kieferbereich oder am oberen Respirationstrakt, - Infektionen der Haut (Pyodermie, Furunkulose, Phlegmone), - Lymphadenitis, Lymphangitis, - Infektionen verursacht durch beta-hämolysierende Streptokokken der Gruppe A, z.B. Scharlach, Erysipel, Rezidivprophylaxe bei rheumatischem Fieber. Hinweise zu den Anwendungsgebieten - Gegebenenfalls ist eine Kombination mit einem weiteren geeigneten Antibiotikum möglich. - Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind bei der Anwendung des Arzneimittels zu berücksichtigen.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Bakterieninfektionen, wie:
  • - Bakterieninfektionen des Zahn-, Mund- und Kieferbereiches
  • - Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen des Herzens, z.B. nach chirurgischen Eingriffen
  • - Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen des Zahn-, Mund- und Kiefernbereiches und der oberen Atemwege
  • - Bakterieninfektionen der Haut, wie:
  • - Pyodermie (brennende, eitrige Entzündung der Haut)
  • - Haarbalgentzündung (Furunkel)
  • - Phlegmone (eitrige, sich ausbreitende Entzündung der Weichteile und des Bindegewebes)
  • - Wundrose (Erysipel)
  • - Lymphadenitis (entzündliche Lymphknotenschwellung)
  • - Lymphangitis (entzündete Lymphbahnen, oft erkennbar an roten Streifen unter der Haut)
  • - Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
  • - Scharlach
  • - Rheumatisches Fieber, zur Vorbeugung
  • - Rachenentzündung
  • - Mandelentzündung
  • - Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • - Mittelohrentzündung (Otitis media)
  • - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
  • - Bronchitis
  • - Lungenentzündung
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
  • Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Phenoxymethylpenicillin kalium980,4 mg
Wirkstoff Phenoxymethylpenicillin1500000 Internationale Einheiten
Wirkstoff Kalium-Ion95,4 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Copovidon+
Hilfsstoff Crospovidon+
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Rizinusöl, hydriert+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneim Abstand von 6-8 Stunden, 1 Stunde vor der Mahlzeit1 Tablette3-mal täglich

Höchstdosis: Bei schweren Fällen kann die Tagesdosis auf 6 Tabletten gesteigert werden.

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Penicillin oder Cephalosporin!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel sollte mindestens noch 2-3 Tage nach Abklingen der Beschwerden genommen werden. Allgemeine Behandlungsdauer: 7-10 Tage, bei Streptokokken-Infektion mindestens 10 Tage.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu unter anderen zu Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet Bakterien ab, indem er den Aufbau der Bakterienzellwand hemmt. Dadurch wird die äußere Hülle der Bakterien geschwächt und kann platzen. Der Wirkstoff kann jedoch nur bei Bakterien eingreifen, bei denen die Hülle gerade entsteht oder umgebaut wird, also während dem Wachstum oder der Vermehrung durch Zellteilung.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Zungenentzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag, schwerer
- Nesselausschlag
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Allergien
- Neigung zu Asthma
- Schwere Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, die mit Erbrechen und Durchfällen einhergehen
- Leukämie, chronisch lymphatische (spezielle Form des Blutkrebs)
- Herzerkrankungen
- Störungen des Salzhaushaltes
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Virusinfektionen, z.B.:
- Pfeiffersches Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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