CIPRO-1A Pharma 500 mg Filmtabletten

CIPRO-1A Pharma 500 mg Filmtabletten
Verschreibungspflichtig

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PZN: 1969973
Hersteller: 1A Pharma GmbH
Darreichung: Filmtabletten
Menge: 10 St
14,48 1
€ 1,45 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
10 St 28 St

Indikation

Zur Behandlung der folgenden Infektionen. Vor Behandlungsbeginn sollten besonders die verfügbaren Informationen zu Resistenzen beachtet werden. 1. Erwachsene 1.1. Untere Atemwegsinfektionen verursacht durch gramnegative Bakterien -- Exazerbation der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD). Bei einer Exazerbation der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) sollte das Arzneimittel nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die Behandlung dieser Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden. -- bronchopulmonale Infektionen bei zystischer Fibrose oder bei Bronchiektasen -- Pneumonie 1.2. Cronische eitrige Otitis media 1.3. Akute Verschlechterung der chronischen Sinusitis, insbesondere wenn sie durch gramnegative Bakterien verursacht ist 1.4. Unkomplizierte akute Zystitis Bei unkomplizierter akuter Zystitis sollte Ciprofloxacin nur angewendet werden, wenn andere Antibiotika, die für die Behandlung dieser Infektionen üblicherweise empfohlen werden, für ungeeignet erachtet werden. 1.5. Akute Pyelonephritis 1.6. Komplizierte Harnwegsinfektionen 1.7. Bakterielle Prostatitis 1.8. Infektionen des Genitaltraktes -- Gonokokken-Urethritis und -Zervizitis durch empfindliche Neisseria gonorrhoeae verursacht -- Epididymoorchitis, einschließlich durch empfindliche Neisseria gonorrhoeae verursachte Fälle -- entzündliche Erkrankungen des Beckens (PID), einschließlich durch empfindliche Neisseria gonorrhoeae verursachte Fälle 1.9. Infektionen des Gastrointestinaltrakts (z.B. Reisediarrhö) 1.10. Intraabdominale Infektionen 1.11. Durch gramnegative Bakterien verursachte Infektionen der Haut und des Weichteilgewebes 1.12. Maligne externe Otitis 1.13. Infektionen der Knochen und Gelenke 1.14. Prophylaxe invasiver Infektionen durch Neisseria meningitidis 1.15. Inhalation von Milzbranderregern (postexpositionelle Prophylaxe und Heilbehandlung) Ciprofloxacin kann zur Behandlung von neutropenischen Patienten mit Fieber angewendet werden, wenn der Verdacht besteht, dass das Fieber durch eine bakterielle Infektion verursacht ist. 2. Kinder und Jugendliche - durch Pseudomonas aeruginosa verursachte bronchopulmonale Infektionen bei Patienten mit zystischer Fibrose - komplizierte Harnwegsinfektionen und akute Pyelonephritis - Inhalation von Milzbranderregern (postexpositionelle Prophylaxe und Heilbehandlung) Ciprofloxacin kann auch zur Behandlung von schweren Infektionen bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden, wenn dies als notwendig angesehen wird. Die Behandlung sollte nur von einem in der Behandlung von zystischer Fibrose und/oder schweren Infektionen bei Kindern und Jugendlichen erfahrenen Arzt initiiert werden. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Offizielle Empfehlungen zum angemessenen Gebrauch von Antibiotika sollten berücksichtigt werden. Schwere Infektionen und gemischte Infektionen mit grampositiven und anaeroben Erregern: Ciprofloxacin Monotherapie ist für die Behandlung von schweren Infektionen und solchen Infektionen, die durch gram-positive oder anaerobe Erreger verursacht sein könnten, nicht geeignet. In derartigen Fällen muss Ciprofloxacin mit anderen geeigneten antibakteriellen Substanzen kombiniert werden. Streptokokken-Infektionen (einschließlich Streptococcus pneumoniae): Wegen seiner unzureichenden Wirksamkeit wird Ciprofloxacin nicht für die Behandlung von Streptokokken-Infektionen empfohlen. Infektionen des Genitaltraktes: - Gonorrhoische Urethritis, Zervizitis, Epididymoorchitis und entzündliche Erkrankungen des Beckens (PID) können durch Fluorchinolon-resistente Stämme von Neisseria gonorrhoeae verursacht werden. Daher sollte Ciprofloxacin nur dann zur Behandlung von Gonokokken-Urethritis oder -Zervizitis angewendet werden, wenn Ciprofloxacin-resistente Neisseria gonorrhoeae ausgeschlossen werden können. - Bei Epididymoorchitis und entzündlichen Erkrankungen des Beckens sollte Ciprofloxacin empirisch nur in Kombination mit einem anderen geeigneten Antibiotikum (z.B. einem Cephalosporin) in Betracht gezogen werden, es sei denn, Ciprofloxacin-resistente Neisseria gonorrhoeae können ausgeschlossen werden. Wenn nach 3 Behandlungstagen keine klinische Besserung erzielt wurde, sollte die Therapie neu überdacht werden. Harnwegsinfektionen: - Die Fluorchinolon-Resistenz von Escherichia coli - dem am häufigsten bei Harnwegsinfektionen beteiligten Erreger - variiert innerhalb der Europäischen Union. Den Verschreibenden wird empfohlen, die lokale Prävalenz der Fluorchinolon-Resistenz von Escherichia coli zu berücksichtigen. - Es ist zu erwarten, dass die Gabe einer Ciprofloxacin-Einzeldosis, die möglicherweise bei einer unkomplizierten Zystitis der Frau in der Prämenopause angewendet wird, weniger gut wirksam ist als die längere Behandlungsdauer. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der steigenden Fluorchinolon-Resistenzrate von Escherichia coli zu beachten. Intraabdominale Infektionen: Zur Behandlung von postoperativen intraabdominalen Infektionen liegen begrenzte Daten zur Wirksamkeit vor. Reisediarrhö: Bei der Wahl von Ciprofloxacin sollte die Information zur Resistenz gegenüber Ciprofloxacin für besuchte Länder mit relevanten Erregern berücksichtigt werden. Infektionen der Knochen und Gelenke: In Abhängigkeit von den Ergebnissen der mikrobiellen Untersuchung sollte Ciprofloxacin in Kombination mit anderen antimikrobiellen Substanzen gegeben werden. Inhalation von Milzbranderregern: Die empfohlene Anwendung beim Menschen basiert hauptsächlich auf in vitro Empfindlichkeitstestungen und auf tierexperimentellen Daten zusammen mit limitierten humanen Daten. Die Behandlung sollte unter Berücksichtigung entsprechender nationaler und/oder internationaler Leitlinien erfolgen. Kinder und Jugendliche: Bronchopulmonale Infektionen bei zystischer Fibrose: An den klinischen Studien nahmen Kinder und Jugendliche im Alter von 5-17 Jahren teil. Über die Behandlung von Kindern zwischen 1 und 5 Jahren liegen nur begrenzte Erfahrungen vor. Komplizierte Harnwegs-und Nierenbeckeninfektionen: Eine Behandlung von Harnwegsinfektionen mit Ciprofloxacin sollte in Betracht gezogen werden, wenn andere Behandlungen nicht in Frage kommen, und auf den Ergebnissen mikrobiologischer Tests beruhen. An den klinischen Studien nahmen Kinder und Jugendliche im Alter von 1-17 Jahren teil. Andere spezifische schwere Infektionen: - Andere schwere Infektionen gemäß offizieller Empfehlungen, oder nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung bei Nichtdurchführbarkeit anderer Therapien oder Scheitern einer konventionellen Therapie sowie begründete Anwendung von Ciprofloxacin basierend auf den Ergebnissen mikrobiologischer Untersuchungen. - Der Einsatz von Ciprofloxacin bei spezifischen schweren Infektionen außer den oben erwähnten wurde in klinischen Studien nicht untersucht, und die klinischen Erfahrungen sind begrenzt. Daher wird bei der Behandlung der Patienten, die an diesen Infektionen erkrankt sind, zur Vorsicht geraten.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Mukoviszidose, bei einer akuten bakteriellen Infektion
  • - Bakterieninfektion der Harnwege (kompliziert)
  • - Bakterieninfektion der Niere
  • - Milzbrand
  • - Bakterieninfektionen, wie:
  • - Gonorrhoe (Tripper)
  • - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
  • - Lungenentzündung
  • - Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD)
  • - Bronchiektasen
  • - Mukoviszidose, bei einer akuten bakteriellen Infektion
  • - Mittelohrentzündung (Otitis media)
  • - Maligne Otitis externa (Gehörgangsentzündung mit Beteiligung der umliegenden Knochen und Nerven)
  • - Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • - Milzbrand
  • - Bakterieninfektion der Harnwege, wie:
  • - Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes
  • - Reisedurchfälle
  • - Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
  • - Cholera
  • - Typhus
  • - Bakterieninfektionen der Haut und des Gewebe
  • - Bakterieninfektion der Knochen und Gelenke
  • - Knochenmarksentzündung (Osteomyelitis)
  • - Bakterieninfektionen bei Abwehrschwäche, bedingt durch Krankheit oder Behandlung mit abwehrunterdrückenden Medikamenten
  • - Vorbeugung gegen Bakterieninfektionen bei Abwehrschwäche, bedingt durch Krankheit oder Behandlung mit abwehrunterdrückenden Medikamenten
  • - Harnblasenentzündung
  • - Vorbeugung gegen eine Hirnhautentzündung durch bestimmte Bakterien (Meningokokken)
  • - Bakterieninfektion der Niere
  • - Bakterieninfektionen des Becken- und Bauchraumes
  • - Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
  • - Gebärmutterhalsentzündung
  • - Prostataentzündung, vor allem, wenn sie chronisch ist
  • - Hoden- und Nebenhodenentzündung
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn bei Ihnen plötzlich Bauch-, Brust- oder Rückenschmerzen, akute Atemnot, Herzklopfen oder Wasseransammlungen im Bauchraum oder in den unteren Gliedmaßen auftreten.
  • Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Ciprofloxacin hydrochlorid-1-Wasser582,21 mg
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Macrogol 6000+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Titandioxid+
Wirkstoff Ciprofloxacin500 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Croscarmellose natrium+
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+
Hilfsstoff Povidon K25+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Stearinsäure (pflanzlich)+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachsenemorgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit1-1 1/2 Tabletten2-mal täglich
Erwachsenemorgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit1/2-1 Tablette2-mal täglich
Erwachsene Frauen bis 45 Jahreunabhängig von der Mahlzeit1 Tablette1 Tablette
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit1 Tablette1 Tablette
Erwachsenemorgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit1 1/2 Tabletten2-mal täglich
Erwachsenemorgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2-mal täglich
Erwachsenemorgens und abends, unabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2-mal täglich
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2 Tabletten

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Bei Mukoviszidose, Milzbrand und komplizierten Infektionen der Harnwege und der Niere: Für Kinder und Jugendliche wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht dosiert.

Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt.

Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Käse), ebenso Mineralwasser, mit Kalzium angereicherte Getränke und Mineralstoffpräparate, sind innerhalb von 2 Stunden vor und 4 Stunden nach der Einnahme zu meiden.
- Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Durchfall, Kopfschmerzen, Zittern und Verwirrung. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Benommenheit
- Schlafstörungen
- Unruhe
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Nierenfunktionsstörung
- Anstieg der Leberwerte
- Veränderung des Blutbildes, wie:
- Eosinophilie (erhöhte Anzahl an bestimmten weißen Blutkörperchen)
- Sehnenentzündung, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Sehnenscheidenentzündung
- Sehnenrisse, betroffen ist vor allem die Achillessehne
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzerkrankung, wie:
- Herzschwäche
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Pulserniedrigung
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Neigung zu Krampfanfällen, d.h. in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Erhöhte Magnesiumwerte
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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