KOMPENSAN Tabletten 340 mg

KOMPENSAN Tabletten 340 mg

Abbildung ähnlich

Apothekenpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

PZN: 2416609
Hersteller: Johnson&Johnson GmbH (CHC)
Darreichung: Tabletten
Menge: 20 St
8,49 1
€ 0,42 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
20 St 50 St 100 St

Indikation

Zur Behebung von Symptomen bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden sowie Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Bei Patienten mit Ulcus duodeni oder Ulcus ventriculi sollte eine Untersuchung auf H. pylori und - im positiven Fall - eine anerkannte Eradikationstherapie erwogen werden.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Säurebedingte Magenbeschwerden
  • - Sodbrennen
  • - Magengeschwür, unterstützende Behandlung
  • - Zwölffingerdarmgeschwüre, unterstützende Behandlung
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Teerstuhl, Blutbeimengungen im Stuhl oder Erbrechen von Blut auftreten.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Carbaldrat340 mg
Hilfsstoff Gelatine+
Wirkstoff Aluminium-Natrium-carbonat-dihydroxid300 mg
Wirkstoff Aluminium-Natrium-carbonat-dihydroxidHCl-Neutralisationskapazität: 7,79 mval
Hilfsstoff Natrium alginat+
Hilfsstoff Natrium-Ioninsgesamt 51 mg
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Saccharose636 mg
Hilfsstoff Pfefferminz-Aroma+
Hilfsstoff Spearmint-Aroma+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenezwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen1-2 Lutschtablettenmehrmals täglich

Höchstdosis: Eine Dosis von 8 Lutschtabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Die Einnahme sollte in 2-stündigem Abstand zu anderen Arzneimitteln erfolgen.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Limonade, Orangensaft, Zitronensaft, Obstsaft, Wein und Zitronensäure (z. B. als Hilfsstoff in Brausetabletten) dürfen zusammen mit dem Medikament nicht eingenommen werden.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff bindet und neutralisiert Magensäure. Das in ihm enthaltene Aluminium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt der Wirkstoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Bei erhöhtem Phosphatspiegel im Blut kann der Wirkstoff eingesetzt werden, um Phosphat zu binden und dann über den Stuhl auszuscheiden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Vor allem bei Gebrauch hoher Dosen kann auftreten:
- Verstopfung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Phosphatmangel
- Verstopfung
- Verengung des Dickdarms (Dickdarmstenose)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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