BEN-U-RON Saft

BEN-U-RON Saft

Abbildung ähnlich

Apothekenpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Analgetikum

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Analgetikawarnhinweis für Präparate, die ausschließlich zur Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen oder Fieber vorgesehen sind:
Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
Analgetikawarnhinweis für Präparate mit anderen oder zusätzlichen Indikationen:
Ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
PZN: 4993736
Hersteller: Bene Arzneimittel GmbH
Darreichung: Sirup
Menge: 100 ml
7,29 1
€ 72,90 / 1l
Menge:
Alternative Packungsgrößen
100 ml

Indikation

Zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mäßig starken Schmerzen und/oder Fieber. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder Anhalten der Symptome über mehr als drei Tage, muss der Arzt konsultiert werden.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Leichte bis mäßig starke Schmerzen, wie:
  • - Kopfschmerzen
  • - Zahnschmerzen
  • - Fieber

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 5 ml Sirup

Wirkstoff Paracetamol200 mg
Hilfsstoff Wasser, gereinigtes+
Hilfsstoff Saccharose2,5 g
Hilfsstoff Natrium citrat+
Hilfsstoff Xanthan gummi+
Hilfsstoff Citronensäure monohydrat+
Hilfsstoff Sahne-Aroma+
Hilfsstoff Methyl-4-hydroxybenzoat3,4 mg
Hilfsstoff Propyl-4-hydroxybenzoat0,6 mg
Hilfsstoff Gelborange S0,5 mg

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Säuglinge von 0-3 Monaten mit 3 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit1,0 ml1-4 mal täglich
Kinder von 3-5 Jahren mit 16-18 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit6 ml1-4 mal täglich
Kinder von 5-6 Jahren mit 19-21 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit7,5 ml1-4 mal täglich
Kinder von 6-8 Jahren mit 22-25 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit8 ml1-4 mal täglich
Kinder von 8-11 Jahren mit 26-29 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit10 ml1-4 mal täglich
Kinder von 8-11 Jahren mit 30-32 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit11 ml1-4 mal täglich
Kinder von 11-12 Jahren mit 33-43 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit12,5 ml1-4 mal täglich
Säuglinge von 0-3 Monaten mit 4 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit1,5 ml1-4 mal täglich
Säuglinge von 0-3 Monaten mit 5 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit1,5 ml1-5 mal täglich
Säuglinge von 3-6 Monaten mit 6 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit2 ml1-4 mal täglich
Säuglinge von 6-9 Monaten mit 7 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit2,5 ml1-4 mal täglich
Säuglinge von 6-12 Monaten mit 8-9 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit3 ml1-4 mal täglich
Kleinkinder von 1-2 Jahren mit 10 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit3,5 ml1-4 mal täglich
Kleinkinder von 1-2 Jahren mit 11-12 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit4 ml1-4 mal täglich
Kleinkinder von 2-3 Jahren mit 13-15 kg Körpergewichtim Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit5 ml1-4 mal täglich

Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt.

Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörung oder Gilbert (Meulengracht) -Syndrom: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt evtl. die Einzel-/Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Parabene (Konservierungsstoffe z.B. E 214 - E 219) können Überempfindlichkeitsreaktionen, auch mit zeitlicher Verzögerung, hervorrufen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein. Sie können das Arzneimittel aber auch mit Wasser oder Tee verdünnen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Schwitzen, Schläfrigkeit sowie zum Leberkoma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannte Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 12 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion (z.B. durch chronischen Alkoholmissbrauch oder Leberentzündung)
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Alkoholmissbrauch
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Glutathion-Mangel
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Flüssigkeitsmangel
- Mangelernährung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 3 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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