TRYASOL Codein forte Tropfen zum Einnehmen

TRYASOL Codein forte Tropfen zum Einnehmen
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Rezeptart

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Enthält Alkohol

Enthält 24% Alkohol.

PZN: 6304304
Hersteller: Aristo Pharma GmbH
Darreichung: Tropfen zum Einnehmen
Menge: 30 ml
16,43 1
€ 547,67 / 1l
Menge:
Alternative Packungsgrößen
15 ml 30 ml

Indikation

Symptomatische Therapie von Reizhusten (unproduktiver, trockener Husten).

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Reizhusten

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 g Tropfen = 22 Tropfen

Wirkstoff Codein phosphat-0,5-Wasser30 mg
Wirkstoff Codein22,1 mg
Hilfsstoff Ethanol 96% (V/V)+
Hilfsstoff Pfefferminzöl+
Hilfsstoff Apfelsinen-Aroma+
Hilfsstoff Ethanolinsgesamt 188 mg
Hilfsstoff Saccharin natrium+
Hilfsstoff Wasser, gereinigtes+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneim Abstand von 6-12 Stunden, morgens und vor dem Schlafengehen, evtl. auch mittags und/oder abends15-44 Tropfen2-4 mal täglich

Höchstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene: Eine Dosis von 176 Tropfen pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Das Arzneimittel kann zu einer körperlichen Abhängigkeit führen und bei Absetzen können Entzugserscheinungen auftreten.
- Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel mit Nahrung einnehmen oder mit Wasser oder Tee verdünnen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Bei anhaltendem Husten über einen Zeitraum von 2 Wochen hinaus, sollte eine weitere Abklärung durch den Arzt erfolgen.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Schläfrigkeit, Kopfschmerzen, Erbrechen, Atemstörungen bis hin zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzlindernd, indem er im Gehirn die Schmerzwahrnehmung und die Intensität der Schmerzempfindung herabsetzt.
Außerdem lindert der Wirkstoff den Hustenreiz bei einem sehr trockenen Husten. Dabei blockiert er im Gehirn das sog. Hustenzentrum, wodurch die Anzahl und Heftigkeit der Hustenstösse vermindert wird. Unterstützt wird diese Wirkung durch eine Eindickung des Schleimes in den Atemwegen. Damit sich kein Schleim in den Atemwegen staut, eignet sich die Substanz aber nur, wenn der Husten vollkommen trocken ist. Wer den Stoff überdosiert, läuft Gefahr, eine Verstopfung der Atemwege zu provozieren oder nur noch schwer atmen zu können.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Euphorie
- Sehstörungen
- Anfälle von Atemnot
- Atemschwäche
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Ohrengeräusche (Tinnitus)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemschwäche
- Verminderte Atmung
- Versagen der Leber
- Enzymstörung mit sehr schnellem Arzneimittelabbau (CYP P450 2D6-Mangel, ultraschnell)
- Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Schwerste Bewusstseinsstörung (Koma)
- Verlust des Bewusstseins
- Erhöhter Hirndruck
- Kopfverletzung
- Akuter Asthmaanfall
- Lungenentzündung
- nahende Geburt oder drohende Frühgeburt
- Erhöhtes Risiko für einen Darmverschluss
- Asthma bronchiale
- Atemwegserkrankung, mit ausgeprägter Überempfindlichkeit der Atemwege

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt
- Alkoholsucht
- Störungen des Atemzentrums im Gehirn, z.B. bei erhöhtem Hirndruck
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Nierenversagen
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Gallenwegserkrankung
- Fehlende Gallenblase
- Krampfanfälle (Epilepsie)
- Niedriger Blutdruck als Folge von Blutverlusten
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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