ATARAX 25 mg Filmtabletten

ATARAX 25 mg Filmtabletten
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 0260385
Hersteller: EMRA-MED Arzneimittel GmbH
Darreichung: Filmtabletten
Menge: 50 St
16,89 1
€ 0,34 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
20 St 50 St 100 St

Indikation

Hydroxyzin wird angewendet: - zur symptomatischen Behandlung von Angstzuständen bei Erwachsenen ab 18 Jahren - zur symptomatischen Behandlung von Juckreiz (Urtikaria, atopische Dermatitis) bei Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern ab 6 Jahren Hinweise zu den Anwendungsgebieten Nicht alle Angstzustände oder Schlafstörungen bedürfen einer medikamentösen Therapie. Oftmals sind sie Ausdruck körperlicher oder seelischer Erkrankungen und können durch andere Maßnahmen oder eine Therapie der Grundkrankheit beeinflusst werden.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Angstzustände
  • - Juckreiz bei Nesselausschlag
  • - Juckreiz bei Neurodermitis

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Hydroxyzin dihydrochlorid25 mg
Wirkstoff Hydroxyzin20,93 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Macrogol 400+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Hypromellose+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachsenemorgens, mittags und abends, vor der Mahlzeit1/2-1 Tablette3-mal täglich (2 Tabletten pro Tag)
Erwachsenevor der Mahlzeit1 Tablette3-4 mal täglich

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Für Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche wird das Arzneimittel von Ihrem Arzt entsprechend dem Körpergewicht und Alter dosiert. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Ältere und geschwächte Patienten: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Während der Behandlung sind geeignete schwangerschaftsverhütende Maßnahmen durchzuführen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Zittern, Erregung, Krampfanfällen, Bewusstseinsstörungen und Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien, stillt den Juckreiz und wirkt außerdem angstlösend und schlaffördernd. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin.
Histamin spielt als Art Botenstoff im Körper eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen. Durch die Blockade dieses Botenstoffes wird der allergische Reaktionsablauf unterbrochen. Zusätzlich wird im Gehirn die anregende Histamin-Wirkung unterdrückt, dadurch entstehen die beruhigenden Eigenschaften des Wirkstoffes.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Erregung
- Spannungsgefühl
- Verwirrtheit
- Orientierungsstörung
- Halluzinationen
- Rastlosigkeit (innere Unruhe)
- Konzentrationsstörungen
- Schläfrigkeit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Zittern
- Krampfanfälle
- Störung des Bewegungsablaufs (Dyskinesie)
- Benommenheit
- Alpträume
- Ohnmachtsanfall
- Sehstörungen, wie:
- Verschwommenes Sehen
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Herzfrequenzbeschleunigung der Herzkammer (ventrikuläre Tachykardie) durch Medikamente
- Herzrhythmusstörungen
- Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
- Verkrampfung der Bronchien
- Gefühl der "verstopften Nase"
- Mundtrockenheit
- Übelkeit
- Verstopfung
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Appetitsteigerung
- Leberentzündung (Hepatitis)
- Leberfunktionsstörungen, wie:
- Gallestauung mit Entwicklung einer Gelbsucht
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Harnverhalt
- Störungen beim Wasserlassen
- Unwohlsein
- Fieber
- Abweichende Leberfunktionswerte
- Gewichtszunahme

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Hämoglobin-Aufbaustörung (Porphyrie)
- QT-Intervallverlängerung, angeboren oder erworben
- Gefahr der QT-Intervallverlängerung
- Engwinkelglaukom
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Alkohol- oder Arzneimittelvergiftung, akut

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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