DOXY-Denk 100 mg Tabletten CMR

DOXY-Denk 100 mg Tabletten CMR
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 17938213
Hersteller: Denk Pharma GmbH & Co. KG
Darreichung: Tabletten
Menge: 20 St
14,74 1
€ 0,74 / 1St
Menge:

Indikation

Doxycyclin ist angezeigt bei Infektionen, die durch gegen Doxycyclin empfindliche Krankheitserreger verursacht sind, insbesondere bei: 1. Infektionen der Atemwege und des HNO-Bereiches: - akute Schübe chronischer Bronchitis - Sinusitis - Otitis media - Pneumonie durch Mykoplasmen, Rickettsien oder Chlamydien 2. Infektionen des Urogenitaltrakts: - Urethritis durch Chlamydien und Ureaplasma urealyticum - akute Prostatitis - unkomplizierte Gonorrhö (insbesondere bei gleichzeitiger Chlamydieninfektion) - Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane - Syphilis bei Penicillinallergie - Harnwegsinfektionen (nur bei nachgewiesener Empfindlichkeit der Erreger) 3. Infektionen des Magen-Darm-Trakts: - Cholera - Yersinien- oder Campylobacter-Infektion - Shigellen-Infektion bei Nachweis der Empfindlichkeit 4. Ambulante Therapie von Gallenwegsinfektionen 5. Hauterkrankungen, auch infizierte schwere Formen der Akne vulgaris und Rosacea 6. Chlamydien-Konjunktivitis und Trachom 7. Borreliose (Erythema chronicum migrans oder Lyme-Disease) 8. Seltene Infektionen wie Brucellose, Ornithose, Bartonellose, Listeriose, Rickettsiose, Melioidose, Pest, Granuloma inguinale. 9. Malabsorptions-Syndrome (tropische Sprue und Morbus Whipple). Hinweise zu den Anwendungsgebieten Die offiziellen Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind bei der Anwendung von Doxycyclin zu berücksichtigen.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Bakterieninfektionen, wie:
  • - Infektionen der weiblichen Geschlechtsorgane
  • - Prostataentzündung, vor allem, wenn sie akut ist
  • - Hoden- und Nebenhodenentzündung
  • - Gonorrhoe (Tripper)
  • - Syphilis (bei Penicillinallergie)
  • - Donovanose (Granuloma inguinale)
  • - Bakterieninfektionen des Magen-Darm-Traktes, wie:
  • - Cholera
  • - Bakterien-Enteritis durch Campylobacter (durch bestimmte Bakterien hervorgerufene Entzündung des Darms mit Durchfall)
  • - Bakterien-Enteritis durch Yersinien (durch bestimmte Bakterien hervorgerufene Entzündung des Darms mit Durchfall)
  • - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
  • - Shigellen-Ruhr (durch bestimmte Bakterien ausgelöste Durchfallerkrankung)
  • - Sprue, tropische (durch Bakterien ausgelöste Darmerkrankung mit Durchfall, die nur in den Tropen vorkommt)
  • - Morbus Whipple (durch Bakterien ausgelöste Darmerkrankung, die zu einer unzureichenden Nährstoffaufnahme aus dem Darm in die Blutbahn führt)
  • - Bakterieninfektion der Gallenwege
  • - Bakterieninfektionen der Augen, wie
  • - Bindehautentzündung durch Chlamydien
  • - Trachom
  • - Lyme-Borreliose
  • - Brucellose
  • - Ornithose (Vogelzüchterlunge)
  • - Chronische Bronchitis, in der akuten Phase
  • - Bartonellose
  • - Listeriose (die Erreger, sog. Listerien, gelangen von Tieren oder deren Produkte (z.B. Milch) auf den Menschen; in der Schwangerschaft kann das ungeborene Kind Schaden nehmen)
  • - Rickettsiose (Fleckfieber)
  • - Melioidose
  • - Pest
  • - Lungenentzündung
  • - Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • - Mittelohrentzündung (Otitis media)
  • - Bakterieninfektion der Harnwege, wie:
  • - Harnröhrenentzündung
  • - Bakterieninfektionen der Geschlechtsorgane, wie:
  • - Bakterieninfektionen der Haut, wie:
  • - Akne
  • - Rosacea (entzündliche Hauterkrankung im Gesichtsbereich)
  • Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Doxycyclin hyclat115,41 mg
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+
Wirkstoff Doxycyclin100 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Rizinusöl, hydriert+
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+
Hilfsstoff Lactose19,89 mg
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (unter 70 kg Körpergewicht)zu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück2 Tabletten2 Tabletten pro Tag
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene (unter 70 kg Körpergewicht)zu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück1 Tablette1 Tablette pro Tag
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenezu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück2 Tabletten2 Tabletten pro Tag
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenezu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück2 Tabletten2 Tabletten pro Tag
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenezu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück3 Tabletten3 Tabletten pro Tag
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsenezu der Mahlzeit, vorzugsweise zum Frühstück1 Tablette1 Tablette pro Tag

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Es empfiehlt sich das Arzneimittel während einer Mahlzeit oder kleinen Zwischenmahlzeit einzunehmen.

Das Arzneimittel darf bei Kindern von 8-11 Jahren nur in Ausnahmefällen verabreicht werden.

Lassen Sie sich hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Alternativ kann die Tagesdosis auch auf 2 Einzeldosen aufgeteilt werden.

Bei Hauterkrankungen sowie schweren Formen der Akne und Rosacea: Für die Folgebehandlung sollte in der Regel auf Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt umgestellt werden.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Antibiotikum Oxytetracyclin und Tetracyclin!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Milch und Milchprodukte (Quark, Joghurt, Käse), ebenso Mineralwasser, mit Kalzium angereicherte Getränke und Mineralstoffpräparate, sind innerhalb von 2 Stunden vor und 4 Stunden nach der Einnahme zu meiden.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Sodbrennen, Magendruck, Erbrechen und Durchfall. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und bekämpft bestimmte Bakterien, indem er in den Bakterien den Aufbau von Eiweißbestandteilen stört. Diese Eiweißbestandteile sind für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich. Durch ihr Fehlen geht die Bakterienzelle zugrunde.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Erbrechen
- Schluckstörungen
- Sodbrennen
- Durchfälle
- Fettige, ölige Stühle
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Blutgerinnungsstörung
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Allergische Reaktionen, wie:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautrötung
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Erythema exsudativum multiforme (charakteristischer Hautausschlag, meist als Unverträglichkeitsreaktion, häufig mit Schleimhautbefall, Blasenbildung und schmerzhaften offenen Stellen)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Fieber
- Wassereinlagerungen (Ödeme) (an Haut, Schleimhäuten und Gelenken)
- Gelenkschmerzen
- Asthma bronchiale
- Verfärbung von Zähnen, Nägeln und Knochen (schwarz, betrifft vor allem die Behandlung von Kindern unter 8 Jahren)
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
- Infektionen der Mundschleimhaut
- Infektionen der Rachenschleimhaut
- Heiserkeit
- Infektionen der Scheide
- Infektionen im Darm, mit Juckreiz am After
- Rachenentzündung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schwere Leberfunktionsstörung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 8 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 11 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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