ESOMEPRAZOL BASICS 40 mg magensaftres.Hartkapseln

ESOMEPRAZOL BASICS 40 mg magensaftres.Hartkapseln
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 15744367
Hersteller: Basics GmbH
Darreichung: Magensaftresistente Hartkapseln
Menge: 15 St
12,99 1
€ 0,87 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
15 St 60 St 90 St

Indikation

1. Erwachsene: 1.1. Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD): - Behandlung der erosiven Refluxösophagitis - Langzeitbehandlung zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit geheilter Ösophagitis - Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). 1.2. Eradikation des Helicobacter pylori in Kombination mit einer geeigneten Antibiotikabehandlung und: - Heilung des Helicobacter pylori-assoziierten Ulcus duodeni - Rezidivprophylaxe des peptischen Ulcus bei Patienten mit Helicobacter pylori-assoziierten Ulcera. 1.3. Patienten, die einer kontinuierlichen Therapie mit nichtsteroidalen Antiphlogistika (NSAR) bedürfen: - Heilung von Ulcera ventriculi, die durch die Therapie mit nichtsteroidalen Antiphlogistika verursacht werden - Prophylaxe von Ulcera ventriculi und duodeni, die durch die Therapie mit nichtsteroidalen Antiphlogistika bei Risikopatienten verursacht werden. 1.4. Langzeitbehandlung nach intravenös induzierter Prophylaxe von erneuten Blutungen von Magengeschwüren. 1.5. Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndroms. 2. Jugendliche ab 12 Jahren: 2.1. Gastroösophageale Refluxkrankheit (GERD) - Behandlung der erosiven Refluxösophagitis - Langzeitbehandlung zur Rezidivprophylaxe bei Patienten mit geheilter Ösophagitis - Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD). 2.2. In Kombination mit Antibiotika zur Behandlung von Zwölffingerdarmgeschwüren, die durch Helicobacter pylori hervorgerufen wurden.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Magengeschwür, verursacht durch bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel durch bestimmte Schmerzmittel (nicht-steroidale Antiphlogistika)
  • - Vorbeugung von Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, wie zum Beispiel durch bestimmte Schmerzmittel (nicht-steroidale Antiphlogistika)
  • - Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Blutungen eines Magengeschwürs
  • - Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
  • - Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
  • - Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
  • - Zollinger-Ellison-Syndrom
  • - Beseitigung des Erregers Helicobacter pylori, der häufig wiederkehrende Magen-Darm-Geschwüre auslösen kann
  • - Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch den Erreger Helicobacter pylori

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Kapsel

Wirkstoff Esomeprazol hemimagnesium41,29 mg
Hilfsstoff Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%+
Hilfsstoff Polysorbat 80+
Hilfsstoff Triethylcitrat+
Hilfsstoff Glycerolmonostearat 40-50%+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxid+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Gelatine+
Hilfsstoff Natriumdodecylsulfat+
Hilfsstoff Wasser, gereinigtes+
Hilfsstoff Drucktinte schwarz SW-9008+
Wirkstoff Esomeprazol40 mg
Hilfsstoff Zucker-Stärke-Pellets+
Hilfsstoff Saccharose30 mg
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Hyprolose (71,0-76,9% Hydroxygruppen)+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+
Hilfsstoff Talkum+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit1 Kapsel1-mal täglich
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit1 Kapsel1-mal täglich

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Bei Sodbrennen und zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Refluxösophagitis: Für die Behandlung stehen Arzneimittel mit einem geeigneteren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Bei Magengeschwüren und zur Vorbeugung gegen Geschwüre im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente: Für die Behandlung stehen Arzneimittel mit einem geeigneteren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Bei Zollinger-Ellison-Syndrom: Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Zur Beseitigung des Erregers Helicobacter pylori: Für die Behandlung stehen Arzneimittel mit einem geeigneteren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas stilles Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit Wasser gemischt einnehmen. Stellen Sie sicher, dass keine Rückstände im Glas verbleiben.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei Sodbrennen, Refluxösophagitis und Magengeschwür, verursacht durch bestimmte Medikamente 4-8 Wochen, zur Beseitigung des Helicobacters pylori 1 Woche. Zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Blutungen eines Magengeschwürs 4 Wochen. Zur Vorbeugung von Geschwüren im Verdauungstrakt oder gegen Wiederauftreten der Refluxösophagitis und Zollinger-Ellison-Syndrom ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Magen-Darm-Beschwerden sowie zu Schwäche kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Missempfindungen
- Schlaflosigkeit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Magnesiummangel
- Knochenbruch

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Jugendliche von 12 bis 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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