FEBUXOSTAT-1A Pharma 80 mg Filmtabletten

FEBUXOSTAT-1A Pharma 80 mg Filmtabletten
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 14336991
Hersteller: 1A Pharma GmbH
Darreichung: Filmtabletten
Menge: 84 St
34,44 1
€ 0,41 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
28 St 84 St

Indikation

Behandlung der chronischen Hyperurikämie bei Erkrankungen, die bereits zu Uratablagerungen geführt haben (einschließlich eines aus der Krankengeschichte bekannten oder aktuell vorliegenden Gichtknotens und/oder einer Gichtarthritis). Hinweise zu den Anwendungsgebieten Das Arzneimittel ist zur Anwendung bei Erwachsenen bestimmt.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Behandlung erhöhter Harnsäurewerte im Blut, insbesondere bei:
  • - Gicht

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Febuxostat-0,5-Wasser82,28 mg
Hilfsstoff Poly(vinylalkohol)+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Macrogol 3350+
Hilfsstoff Methacrylsäure-Ethylacrylat Copolymer (1:1)+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, gelb+
Hilfsstoff Natriumhydrogencarbonat+
Wirkstoff Febuxostat80 mg
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+
Hilfsstoff Lactose72,68 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Hyprolose (53,4-80,5% Hydroxygruppen)+
Hilfsstoff Croscarmellose natrium+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Magnesium stearat (pflanzlich)+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachsenezum gleichen Zeitpunkt, unabhängig von der Mahlzeit1 Tablette1-mal täglich

Erhöhte Harnsäurewerte im Blut bei Gicht:

Das Arzneimittel ist vor allem für die Behandlung leichter Formen geeignet. Bei schweren Formen sollte auf Arzneimittel mit höherer Wirkstoffstärke umgestellt werden.

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Gicht durch Medikamente
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Durchfälle
- Übelkeit
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Gliederschmerzen
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Abgeschlagenheit
- Zunahme des Schilddrüsen-stimulierenden Hormons (TSH) im Blut
- Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) durch Medikamente
- Verschwommenes Sehen
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Fettstoffwechselstörung (Hyperlipidämie)
- Appetitlosigkeit
- Gewichtszunahme
- Libidoabnahme (Abnahme der Lust zum Geschlechtsverkehr)
- Schlaflosigkeit
- Missempfindungen
- Leichte Muskelerschlaffung auf einer Körperhälfte
- Schläfrigkeit mit erhöhter Reizschwelle
- Störung des Geschmacks
- Taubheitsgefühl
- Abgeschwächter Geruchssinn (Hyposmie)
- Ohrengeräusche (Tinnitus)
- Herzrhythmusstörung mit stark beschleunigtem Herzschlag im Vorhof (Vorhofflimmern)
- Herzklopfen
- EKG-Veränderung (anormales EKG)
- Herzrhythmusstörung
- Bluthochdruck
- Flüchtige, spontane Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Hitzewallungen
- Entzündung der Bronchien
- Infektion der oberen Atemwege (URTI)
- Infektion der unteren Atemwege
- Husten
- Laufende Nase
- Bauchschmerzen
- Schmerzen im Oberbauch
- Blähungen
- Refluxkrankheit
- Erbrechen
- Mundtrockenheit
- Verdauungsbeschwerden durch Medikamente
- Verstopfung
- Häufiger Stuhlgang
- Magen-Darm-Beschwerden
- Geschwür im Mund
- Geschwollene Lippen
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Gallensteine durch Medikamente
- Hautentzündung
- Nesselausschlag
- Hautverfärbung
- Hautschädigung (Hautläsion)
- Punktförmige Hauteinblutung (Petechie)
- Fleckiger Hautausschlag (makulöser Hautausschlag)
- Fleckig-knotiger Hautausschlag (makulopapulöser Hautausschlag)
- Knotiger Hautausschlag (Papulöser Hautausschlag)
- Schwitzen (Hyperhidrose) durch Medikamente
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Ekzem
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Nachtschweiß
- Schuppenflechte (Psoriasis) durch Medikamente
- Immunbedingter Hautausschlag mit Juckreiz
- Gelenkentzündungen
- Schmerzen im Haltungs- und Bewegungsapparat
- Muskelschwäche
- Muskelkrämpfe
- Verspannung von Muskeln
- Schleimbeutelentzündung
- Gelenkschwellung
- Rückenschmerzen durch Medikamente
- Steifheit
- Gelenksteifigkeit
- Nierenversagen
- Nierensteinleiden durch Medikamente (arzneimittelinduzierte Nephrolithiasis)
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Verstärkter Harndrang
- Erhöhte Eiweißausscheidung im Urin (Proteinurie)
- Infektion der Harnwege
- Gestörtes Anschwellen des männlichen Gliedes (erektile Dysfunktion)
- Brustkorbschmerzen
- Beschwerden im Brustkorb
- Schmerzen
- Unwohlsein
- Erhöhte Werte eines Verdauungsenzyms aus der Bauchspeicheldrüse (Amylase)
- Leichte Verminderung der Anzahl der Blutplättchen
- Erniedrigte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukozyten)
- Erniedrigte Anzahl an weißen Blutkörperchen (Lymphozyten)
- Erhöhte Konzentration eines Energieüberträgerstoffs der Muskeln (Kreatin) im Blut
- Erhöhte Nierenwerte (Kreatinin) im Blut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankung
- Erhöhte Harnsäurewerte, aufgrund einer Tumorerkrankung
- Lesch-Nyhan-Syndrom (angeborene Enzymmangelkrankheit)
- Organtransplantation (Zustand nach)
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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