GELONIDA Schmerztabl.

GELONIDA Schmerztabl.
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Analgetikum

Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

PZN: 7240061
Hersteller: Pfizer Pharma GmbH
Darreichung: Tabletten
Menge: 20 St
13,14 1
€ 0,66 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
20 St 30 St

Indikation

Für Patienten ab 12 Jahren zur Behandlung von akuten mäßig starken Schmerzen, für die angenommen wird, dass sie durch andere Analgetika wie z.B. Paracetamol oder Ibuprofen (alleine) nicht gelindert werden.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Mäßig starke bis starke Schmerzen aller Art, wie:
  • - Kopfschmerzen
  • - Migräne, Behandlung der Kopfschmerzen, vor allem in der akuten Phase
  • - Zahnschmerzen
  • - Nervenschmerzen
  • - Schmerzen bei verschleißbedingten Wirbelsäulenerkrankungen, wie:
  • - Arthrose (vor allem der Wirbelsäule)
  • - Regelschmerzen
  • - Schmerzen nach Verletzungen oder Operationen

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Paracetamol500 mg
Wirkstoff Codein phosphat-0,5-Wasser30 mg
Wirkstoff Codein22,1 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Croscarmellose natrium+
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Maisstärke, vorverkleistert+
Hilfsstoff Povidon+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Jugendliche ab 12 Jahren (über 43 kg Körpergewicht) und Erwachseneim Abstand von mindestens 6 Stunden1-2 Tabletten1-4 mal täglich (max. 5-8 Tabletten pro Tag)

Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörung oder Gilbert (Meulengracht) -Syndrom: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt evtl. die Einzel-/Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Die Einnahme auf nüchternen Magen fördert den Wirkungseintritt.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Das Arzneimittel kann zu einer körperlichen Abhängigkeit führen und bei Absetzen können Entzugserscheinungen auftreten.
- Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Achtung: Bei regelmäßigem bzw. hohem Alkoholgenuss kann es durch eine evtl. schon bestehende Leberschädigung zu lebensbedrohlichen Zuständen kommen, wenn das Arzneimittel noch zusätzlich angewendet wird.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die maximale Anwendungsdauer beträgt 3 Tage.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Atemnot bis hin zum Koma. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Paracetamol: Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend und fiebersenkend. Er weist zudem geringe entzündungshemmende Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.

Codein: Der Wirkstoff wirkt schmerzlindernd, indem er im Gehirn die Schmerzwahrnehmung und die Intensität der Schmerzempfindung herabsetzt.
Außerdem lindert der Wirkstoff den Hustenreiz bei einem sehr trockenen Husten. Dabei blockiert er im Gehirn das sog. Hustenzentrum, wodurch die Anzahl und Heftigkeit der Hustenstösse vermindert wird. Unterstützt wird diese Wirkung durch eine Eindickung des Schleimes in den Atemwegen. Damit sich kein Schleim in den Atemwegen staut, eignet sich die Substanz aber nur, wenn der Husten vollkommen trocken ist. Wer den Stoff überdosiert, läuft Gefahr, eine Verstopfung der Atemwege zu provozieren oder nur noch schwer atmen zu können.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Mundtrockenheit
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Hautrötung
- Juckreiz
- Nesselausschlag
- Ohnmachtsanfall, bei Einnahme hoher Dosen
- Blutdruckabfall, bei Einnahme hoher Dosen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Versagen der Leber
- schwere Atemschwäche
- Lungenentzündung
- Asthmaanfall (akut)
- Bevorstehende Geburt
- Drohende Frühgeburt
- Zustand nach Mandeloperation, zur Behandlung eines Schlafapnoe-Syndroms bei Kindern und Jugendlichen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit
- Störungen des Atemzentrums im Gehirn, z.B. bei erhöhtem Hirndruck
- Störungen der Atemfunktion, wie bei:
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Alkoholmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Gilbert-Syndrom (Meulengracht-Krankheit)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Niedriger Blutdruck als Folge von Blutverlusten
- Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt
- Erbliche Enzymstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel)
- Flüssigkeitsmangel
- Blutarmut durch schnelleren Abbau roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie)
- Glutathion-Mangel
- Mangelernährung
- Fehlende Gallenblase

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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