INNOHEP 18.000 Anti-Xa I.E./0,9ml Inj.-Lsg.i.e.FS

INNOHEP 18.000 Anti-Xa I.E./0,9ml Inj.-Lsg.i.e.FS
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 17580467
Hersteller: EurimPharm Arzneimittel GmbH
Darreichung: Injektionslösung in einer Fertigspritze
Menge: 10 St
166,43 1
€ 16,64 / 1St
Menge:

Indikation

1. Zur Behandlung von Venenthrombosen und thromboembolischen Erkrankungen einschließlich tiefer Venenthrombosen und Lungenembolien bei Erwachsenen. 2. Langzeitbehandlung venöser Thromboembolien und Rezidivprophylaxe bei erwachsenen Patienten mit aktiver Tumorerkrankung. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Bei bestimmten Patienten mit Lungenembolien (z. B. Patienten mit schwerer hämodynamischer Instabilität) kann eine alternative Behandlung wie z. B. eine Operation oder Thrombolyse angezeigt sein.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Behandlung von Gefäßverschluss der Venen (Venenthrombose)
  • - Behandlung einer Verschleppung von Blutgerinnseln mit Gefäßverschluss (Thromboembolie)
  • - Behandlung von Gefäßverschluss der tiefen Venen (tiefe Venenthrombose)
  • - Behandlung von Gefäßverschluss in der Lunge durch Blutgerinnsel (Lungenembolie)
  • - Langzeitbehandlung einer Verschleppung von Blutgerinnseln mit Venenverschluss bei Tumorkrankheit
  • - Vorbeugung einer wiederkehrenden Verschleppung von Blutgerinnseln mit Venenverschluss bei Tumorkrankheit

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 0,9 ml Lösung = 1 Spritze

Wirkstoff Tinzaparin natrium18000 Internationale Einheiten (Anti-Faktor Xa-Einheiten)
Hilfsstoff Natrium disulfit1,647 mg
Hilfsstoff Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
Hilfsstoff Natrium-Ioninsgesamt 1,57 mmol
Hilfsstoff Wasser für Injektionszwecke+

Dosierungsangaben

Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Sulfite (E 220 - E 228) können Überempfindlichkeitsreaktionen und eine Verkrampfung der Atemwege hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Art der Anwendung?
Wenden Sie das Arzneimittel nach den Anweisungen des Arztes an.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Es kann zu Überdosierungserscheinungen wie einer erhöhten Blutungsneigung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Tinzaparin natrium gehört zu der Gruppe der niedermolekularen Heparine und zählt zu den Blutgerinnungshemmern, die eine hemmende Wirkung auf die Gerinnungsfaktoren ausüben und dadurch gerinnungshemmend wirken. Die Substanz bindet an körpereigenes Antithrombin und verstärkt so dessen hemmende Wirkung auf die Blutgerinnungsfaktoren. Tinzaparin natrium hemmt vorwiegend den Blutgerinnungsfaktor Xa.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blutarmut (Anämie)
- Verminderte Konzentration des roten Blutfarbstoffes (Hämoglobin)
- Blutung
- Bluterguss (Hämatom)
- Reaktion an der Einstichstelle
- Bluterguss an der Einstichstelle
- Blutung an der Einstichstelle
- Schmerzen an der Einstichstelle
- Juckende Einstichstelle
- Knötchen an der Einstichstelle
- Hautrötung um die Einstichstelle herum
- Durchstechen eines Blutgefäßes an der Einstichstelle
- Verminderte Zahl an Blutplättchen durch Heparin (HIT Typ I)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Überempfindlichkeit
- Fleckenartige Hautblutung
- Gefäßblutungen in der Haut
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen, ALAT, AST, GGT)
- Allergische Überempfindlichkeit der Haut
- Blasenbildender Ausschlag
- Hautausschlag
- Juckreiz

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark verminderte Zahl an Blutplättchen durch Heparin (HIT Typ II), auch in der Vorgeschichte
- Schwere Blutung
- Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Bakterielle Herzinfektion (septische Endokarditis)
- Patienten mit einer rückenmarksnahen Leitungsanästhesie (Epiduralanästhesie, Spinalsnästhesie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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