IPRATROPIUMBROMID HEXAL 20 Mikrogramm/Sprühstoß

IPRATROPIUMBROMID HEXAL 20 Mikrogramm/Sprühstoß
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 10998086
Hersteller: Hexal AG
Darreichung: Dosieraerosol
Menge: 200 Sp
23,07 1
€ 0,12 / 1Sp
Menge:
Alternative Packungsgrößen
200 Sp 600 Sp

Indikation

Ipratropiumbromid ist ein Bronchodilatator, der für die Behandlung reversibler Bronchospasmen indiziert ist. Bei chronisch-obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) ist es als Bedarfsmedikation oder zur regelmäßigen Anwendung zur Verhütung oder Linderung von Symptomen angezeigt. Bei Asthma kann es als Alternative zu kurzwirksamen Beta2-Agonisten angewendet werden, wenn Beta2-Agonisten nicht vertragen werden. Das Arzneimittel ist für die Behandlung von Kindern im Alter von 6-12 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen angezeigt. Hinweise zu den Anwendungsgebieten B ehandlung von akuten schweren Asthmaexazerbationen: Zur Behandlung akuter schwerer Asthmaexazerbationen in der häuslichen Umgebung kann Ipratropiumbromid unter Anwendung einer Inhalierhilfe zusätzlich zu kurzwirksamen Bronchodilatator zur Inhalation angewendet werden. Beide Bronchodilatatoren sollten mittels Inhalierhilfe angewendet werden. Bezüglich weiterer Bedingungen und Behandlungsempfehlungen sind die nationalen Leitfäden zu beachten.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Asthma bronchiale
  • - Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), wie:
  • - Chronische Bronchitis
  • - Lungenemphysem (Blählunge)
  • Suchen Sie Ihren Arzt sofort auf, wenn nach Arzneimittelanwendung plötzliche und zunehmende Verstärkung der Atemnot auftreten.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Sprühstoß

Wirkstoff Ipratropium bromid-1-Wasser0,021 mg
Wirkstoff Ipratropium bromid0,02 mg
Wirkstoff Ipratropium-Kation0,016 mg
Hilfsstoff Norfluran+
Hilfsstoff Citronensäure+
Hilfsstoff Ethanol8,42 mg
Hilfsstoff Wasser, gereinigtes+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Kinder von 6-12 Jahrenverteilt über den Tag1-2 Sprühstöße3-mal täglich
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachseneverteilt über den Tag1-2 Sprühstöße3-4 mal täglich

Höchstdosis für Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene: Eine Dosis von 12 Sprühstößen pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Inhalieren Sie das Arzneimittel. Bei der Anwendung sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen. Lassen Sie sich zu der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Pulsbeschleunigung und Sehstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff bindet in den Atemwegen an speziellen Stellen, den sog. Rezeptoren, und bewirkt eine Erschlaffung der Atemwegsmuskulatur. Außerdem verringert der Wirkstoff die körpereigene Freisetzung von Botenstoffen, die zu einer Verengung der Atemwege beitragen. Somit erweitern sich verkrampfte und verengte Atemwege, wie zum Beispiel die Bronchien und die Atmung wird erleichtert.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Frost geschützt
- im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, wie:
- Husten
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Sehstörungen, wie:
- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation), wodurch man verschwommen sieht
- Engwinkelglaukom
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Pulsbeschleunigung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), insbesondere Engwinkelglaukom
- Störungen beim Wasserlassen, wie bei:
- Prostatavergrößerung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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