LATANO-Vision sine 50 µg/ml Augentro.Lösung im EDB

LATANO-Vision sine 50 µg/ml Augentro.Lösung im EDB
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 18831138
Hersteller: OmniVision GmbH
Darreichung: Einzeldosispipetten
Menge: 30 St
25,41 1
€ 0,85 / 1St
Menge:

Indikation

1. Zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks (IOD) bei Patienten mit Offenwinkelglaukom und bei okularer Hypertension bei Erwachsenen (einschließlich älterer Patienten). 2. Zur Senkung des erhöhten Augeninnendrucks bei Kindern mit erhöhtem Augeninnendruck und kindlichem Glaukom.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Erhöhter Augeninnendruck (ohne Augenschäden)
  • - Glaukom, wie:
  • - Weitwinkelglaukom
  • - Glaukom bei Kindern

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 0,2 ml Lösung = 1 Behältnis

Wirkstoff Latanoprost0,01 mg
Hilfsstoff Natriumchlorid+
Hilfsstoff Natriumdihydrogenphosphat-1-Wasser+
Hilfsstoff Dinatriumhydrogenphosphat+
Hilfsstoff Macrogol glycerolhydroxystearat1 mg
Hilfsstoff Propylenglycol+
Hilfsstoff Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung+
Hilfsstoff Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung+
Hilfsstoff Wasser für Injektionszwecke+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Kinder ab 1 Jahr und Erwachsene (einschließlich älteren Patienten)abends1 Tropfen1-mal täglich

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des betroffenen Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie für eine Minute leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid. Kontaktlinsen sollten während und 15 Minuten nach der Anwendung des Arzneimttels nicht getragen werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Reizerscheinungen am Auge kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Augeninnendruck, indem er den Abfluss von Kammerwasser auf zwei Wegen verstärkt. Zum einen wird der Abfluss des Kammerwassers zwischen Gefäßhaut und Lederhaut im Auge erleichtert. Außerdem wird im sog. Kammerwinkel des Auges das Trabekelwerk (eine Art Abflusssieb vor dem Abflusskanal des Kammerwassers) erweitert. Ist der Abfluss des Kammerwassers behindert, so steigt im Auge durch die überschüssige Flüssigkeit der Druck an und es können auf Dauer Schäden am Auge entstehen.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Diese Angabe gilt nur für die angebrochenen Eindosisbehältnisse. Nach dem Öffnen des Beutels dürfen die ungeöffneten Eindosisbehältnisse unter Lichtschutz höchstens 30 Tage verwendet werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Dunkelfärbung der Regenbogenhaut im Auge
- Wärmegefühl am Auge
- Reizerscheinungen am Auge, wie:
- Juckende Augen
- Augenschmerzen
- Fremdkörpergefühl im Auge
- Veränderung der Wimpern
- Veränderung feiner Härchen (Vellushaare) am Augenlid
- Verstärktes Wachstum der Augenwimpern
- Verdickung von Wimpern
- Dunkelverfärbung der Wimpern
- Punktförmige Hornhautentzündung (Keratits punctata)
- Lidrandentzündung
- Lichtempfindlichkeit der Augen
- Bindehautentzündung
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl
- Lidödem (Lidschwellung)
- Trockene Augen
- Hornhautentzündung durch Medikamente (arzneimittelinduzierte Keratits)
- Verschwommenes Sehen
- Makulaödem (Veränderung des Augenhintergrunds), mit und ohne Zysten
- Entzündung der mittleren Augenhaut (Uveitis)
- Anfallsartige Schmerzen in der Herzgegend durch Medikamente (arzneimittelinduzierte Angina pectoris)
- Herzklopfen
- Asthma bronchiale durch Medikamente (arzneimittelinduziert)
- Atemnot
- Übelkeit
- Erbrechen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Brustkorbschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei:
- Asthma bronchiale, auch in der Vorgeschichte
- Trockenes Auge (Keratokonjunktivitis sicca)
- Hornhautschäden (Auge)
- Neigung zu Augenentzündungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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