OMEP 10 mg magensaftresistente Hartkapseln

OMEP 10 mg magensaftresistente Hartkapseln

Abbildung ähnlich

Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 1406721
Hersteller: Hexal AG
Darreichung: Magensaftresistente Hartkapseln
Menge: 15 St
12,22 1
€ 0,81 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
15 St 30 St 50 St 100 St

Indikation

1. Erwachsene: - Behandlung von Ulcera duodeni - Rezidivprophylaxe von Ulcera duodeni - Behandlung von Ulcera ventriculi - Rezidivprophylaxe von Ulcera ventriculi - Eradikation von Helicobacter pylori (H. pylori) bei peptischer Ulkuserkrankung in Kombination mit geeigneten Antibiotika - Behandlung von gastroduodenalen Ulcera, die durch die Anwendung von NSAR bedingt sind - Prophylaxe von gastroduodenalen Ulcera, die NSAR-bedingt sind bei Patienten, für die ein Risiko besteht - Behandlung der Refluxösophagitis - Langzeitbehandlung von Patienten mit ausgeheilter Refluxösophagitis - Symptomatische Behandlung der gastroösophagealen Refluxkrankheit - Behandlung des Zollinger-Ellison-Syndrom. 2. Kinder und Jugendliche: Kinder älter als 1 Jahr und >= 10 kg: - Behandlung der Refluxösophagitis - symptomatische Behandlung von Sodbrennen und Rückfluss von Magensaft in die Speiseröhre bei gastroösophagealer Refluxkrankheit Kinder und Jugendliche älter als 4 Jahre: - in Kombination mit einer Antibiotikabehandlung bei Ulcus duodeni, das durch H. pylori hervorgerufen wird. Hinweise zu den Anwendungsgebieten Sofern beunruhigende Symptome (z. B. signifikanter unbeabsichtigter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Schluckstörungen, Bluterbrechen oder Teerstuhl) auftreten und der Verdacht auf ein Magengeschwür besteht oder ein Magengeschwür existiert, sollte eine Malignität ausgeschlossen werden, da die Behandlung Symptome mildern und die Diagnose verzögern kann.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Zwölffingerdarmgeschwüre
  • - Zollinger-Ellison-Syndrom
  • - Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Zwölffingerdarmgeschwüren
  • - Magengeschwür
  • - Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Magengeschwüren
  • - Geschwüre im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, wie zum Beispiel durch bestimmte Schmerzmittel (nicht-steroidale Antiphlogistika)
  • - Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten von Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, wie zum Beispiel durch bestimmte Schmerzmittel (nicht-steroidale Antiphlogistika)
  • - Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
  • - Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Refluxösophagitis (Refluxkrankheit mit Entzündung der Speiseröhre)
  • - Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
  • - Beseitigung des Erregers Helicobacter pylori, der häufig wiederkehrende Magen-Darm-Geschwüre auslösen kann

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Kapsel

Wirkstoff Omeprazol10 mg
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Macrogol 6000+
Hilfsstoff Polysorbat 80 (pflanzlich)+
Hilfsstoff Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%+
Hilfsstoff Gelatine+
Hilfsstoff Brillantblau FCF+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz+
Hilfsstoff Zucker-Stärke-Pellets+
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Saccharose5,36-6,13 mg
Hilfsstoff Magnesiumhydroxid+
Hilfsstoff Dinatriumhydrogenphosphat+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Natriumdodecylsulfat+
Hilfsstoff Mannitol+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachsenemorgens, vor der Mahlzeit2 Kapseln1-mal täglich
Erwachsenemorgens, vor der Mahlzeit1 Kapsel1-mal täglich
Erwachsenemorgens, vor der Mahlzeit2 Kapseln1-mal täglich
Kinder ab 1 Jahr (10-20 kg Körpergewicht)morgens, vor der Mahlzeit1 Kapsel1-mal täglich
Kinder ab 2 Jahre (über 20 kg Körpergewicht)morgens, vor der Mahlzeit2 Kapseln1-mal täglich

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Höchstdosis: Kinder ab 2 Jahren: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 4 Kapseln pro Tag erhöht werden.

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Höchstdosis: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis bei Erwachsenen auf 4 Kapseln pro Tag erhöht werden.

Zur Beseitigung des Helicobacter pylori: Kinder ab 4 Jahren und Erwachsene: Da es sich um eine Kombinationstherapie mit verschiedenen Arzneimitteln handelt, wird die Dosierung von Ihrem Arzt bestimmt.

Bei Zollinger-Ellison-Syndrom: Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.

Höchstdosis: Kinder ab 1 Jahr: Unter ärztlicher Aufsicht kann die Dosis auf 2 Kapseln pro Tag erhöht werden.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Zur Erleichterung der Einnahme können Sie die Kapsel öffnen und den Inhalt mit stillem Wasser, Fruchtsaft oder Apfelmus gemischt einnehmen. Stellen Sie sicher, dass keine Rückstände im Glas verbleiben.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei Sodbrennen und Zwölffingerdarmgeschwüren 2-4 Wochen, bei Magengeschwür, Refluxösophagitis und Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, 4-8 Wochen, zur Beseitigung des Helicobacters pylori 1 Woche. Bei Zollinger-Ellison-Syndrom und zur Vorbeugung gegen ein Wiederauftreten der Refluxösophagitis oder von Geschwüren im Verdauungstrakt, verursacht durch Medikamente, ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt.

Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Infektionen im Magen-Darm-Trakt
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Sehstörungen
- Verschwommenes Sehen
- Schleiersehen
- Einschränkungen des Gesichtsfeldes
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Erythema exsudativum multiforme (Hautausschlag, häufig mit Schleimhautbefall, Blasenbildung und schmerzhaften offenen Stellen)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Haarausfall
- Veränderung der Leberwerte
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Unwohlsein
- Magnesiummangel
- Knochenbruch
- Mundtrockenheit
- Missempfindungen
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Vitamin-B12-Mangel, auch in der Vorgeschichte

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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