PREDNISOLON 20 mg GALEN Tabletten

PREDNISOLON 20 mg GALEN Tabletten
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PZN: 1484566
Hersteller: Galenpharma GmbH
Darreichung: Tabletten
Menge: 100 St
20,53 1
€ 0,21 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
10 St 20 St 50 St 100 St

Indikation

Die exakten Indikationen sind der aktuellen Fachinformation zu entnehmen. Das Arzneimittel wird angewendet bei Erwachsenen, Kindern aller Altersgruppen und Jugendlichen. Zur Behandlung von Erkrankungen, die einer systemischen Therapie mit Glucocorticoiden bedürfen. Hierzu gehören je nach Erscheinungsform und Schweregrad: 1. Substitutionstherapie: 1.1. Nebennierenrinden-Insuffizienz jeglicher Genese (z.B. M. Addison, adrenogenitales Syndrom, Adrenalektomie, ACTH-Mangel) jenseits des Wachstumsalters (Mittel der ersten Wahl sind Hydrocortison und Cortison). 1.2. Stresszustände nach langfristiger Corticoidtherapie. 2. Rheumatologie: 2.1. Aktive Phasen von Systemvaskulitiden: - Panarteriitis nodosa ((DS: a, b), bei positiver Hepatitis-B-Serologie Behandlungsdauer auf zwei Wochen begrenzt). - Riesenzellarteriitis, Polymyalgia rheumatica (DS: c). - Arteriitis temporalis (DS: a, bei akutem Visusverlust initial hochdosierte intravenöse Stoßtherapie mit Glucocorticoiden und Dauertherapie unter Kontrolle der BSG). - Wegener`sche Granulomatose: Induktionstherapie (DS: a-b) in Kombination mit Methotrexat (leichtere Verlaufsformen ohne Nierenbeteiligung) oder nach dem Fauci-Schema (schwere Verlaufsformen mit Nieren- und/oder Lungenbeteiligung), Remissionserhaltung: (DS: d, ausschleichend) in Kombination mit Immunsuppressiva - Churg-Strauss-Syndrom: Initialtherapie (DS: a-b), bei Organmanifestationen und schweren Verläufen in Kombination mit Immunsuppressiva, Remissionserhaltung (DS: d). 2.2. Aktive Phasen von rheumatischen Systemerkrankungen (DS: a, b): - systemischer Lupus erythematodes - Polymyositis/Polychondritis chronica atrophicans - Mischkollagenosen. 2.3. Aktive rheumatoide Arthritis (DS: a bis d) mit schweren progredienten Verlaufsformen, z.B. destruierend verlaufende Formen (DS: a) und/oder extraartikuläre Manifestationen (DS: b). 2.4. Andere entzündlich-rheumatische Arthritiden, sofern die Schwere des Krankheitsbildes es erfordert und nicht-steroidale Antirheumatika (NSARs) nicht angewandt werden können: - Spondarthritiden (Spondylitis ankylosans) mit Beteiligung peripherer Gelenke (DS: b,c), Arthritis psoriatica (DS: c,d), enteropathische Arthropathie mit hoher Entzündungsaktivität (DS: a). - Reaktive Arthritiden (DS: c). - Arthritis bei Sarkoidose (DS: b initial). 2.5. Karditis bei rheumatischem Fieber, bei schweren Fällen über 2-3 Monate (DS: a). 2.6. Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still-Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis (DS: a). 3. Pneumologie: 3.1. Asthma bronchiale (DS: c bis a), gleichzeitig empfiehlt sich die Verabreichung von Bronchodilatatoren. 3.2. akute Exacerbation einer COPD (DS: b), empfohlene Therapiedauer bis zu 10 Tage. 3.3. Interstitielle Lungenerkrankungen wie akute Alveolitis (DS: b), Lungenfibrose (DS: b), Bronchiolitis obliterans mit organisierende Pneumonie (BOOP) (DS: b ausschleichend), ggf. in Kombination mit Immunsuppressiva, chronische eosinophile Pneumonie (DS: b ausschleichend), zur Langzeittherapie chronischer Formen der Sarkoidose in den Stadien II und III (bei Atemnot, Husten und Verschlechterung der Lungenfunktionswerte) (DS: b). 3.4. Prophylaxe des Atemnotsyndroms bei Frühgeborenen (DS: b, zweimalig). 4. Erkrankungen der oberen Luftwege: 4.1. schwere Verlaufsformen von Pollinosis und Rhinitis allergica, nach Versagen intranasal verabreichter Glucocorticoide (DS: c). 4.2. akute Kehlkopf- und Luftröhrenstenosen: Quincke-Ödem, obstruktive Laryngitis subglottica (Pseudo-Krupp) (DS: b bis a). 5. Dermatologie: Erkrankungen der Haut und Schleimhäute, die aufgrund ihres Schweregrades und/oder Ausdehnung bzw. Systembeteiligung nicht oder nicht ausreichend mit topischen Glucocorticoiden behandelt werden können. Dazu gehören: 5.1. Allergische, pseudoallergische und infektallergische Erkrankungen: z.B. akute Urtikaria, anaphylaktoide Reaktionen, Arzneimittelexantheme, Erythema exsudativum multiforme, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), Pustulosis acuta generalisata, Erythema nodosum, akute febrile neutrophile Dermatose (Sweet-Syndrom), allergisches Kontaktekzem (DS: b bis a). 5.2. Ekzemerkrankungen: z.B. atopisches Ekzem, Kontaktekzeme, mikrobielles (nummuläres) Ekzem (DS: b bis a). 5.3. Granulomatöse Erkrankungen: z.B. Sarkoidose, Cheilitis granulomatosa (monosymptomatisches Melkersson-Rosenthal-Syndrom) (DS: b bis a). 5.4. Bullöse Dermatosen: z.B. Pemphigus vulgaris, bullöses Pemphigoid, benignes Schleimhautpemphigoid, IgA-lineare Dermatose (DS: b bis a). 5.5. Vaskulitiden: z.B. Vasculitis allergica, Polyarteriitis nodosa (DS: b bis a). 5.6. Autoimmunerkrankungen: z. B. Dermatomyositis, systemische Sklerodermie (indurative Phase), chronisch discoider und subakut cutaner Lupus erythematodes (DS: b bis a). 5.7. Schwangerschaftsdermatosen: z.B. Herpes gestationis, Impetigo herpetiformis (DS: d bis a). 5.8. Erythemato-squamöse Dermatosen: z.B. Psoriasis pustulosa, Pityriasis rubra pilaris, Parapsoriasis-Gruppe (DS: c bis a). 5.9. Erythrodermien, auch bei Sezary-Syndrom (DS: c bis a). 5.10. Andere Erkrankungen: z.B. Jarisch-Herxheimer-Reaktion bei Penicillinbehandlung der Lues, schnell und verdrängend wachsendes kavernöses Hämangiom, Morbus Behçet, Pyoderma gangraenosum, eosinophile Fasciitis, Lichen ruber exanthematicus, Epidermolysis bullosa hereditaria (DS: c bis a). 6. Hämatologie/Onkologie: 6.1. Autoimmunhämolytische Anämie (DS: c bis a), idiopathische thrombozytopenische Purpura (Morbus Werlhof) (DS: a), akute intermittierende Thrombozytopenie (DS: a). 6.2. Akute lymphoblastische Leukämie, Morbus Hodgkin, Non-Hodgkin-Lymphome, chronische lymphatische Leukämie,Morbus Waldenström, multiples Myelom (DS: e). 6.3. Hyperkalzämie bei malignen Grunderkrankungen (DS: c bis a). 6.4. Prophylaxe und Therapie von Zytostatika-induziertem Erbrechen (DS: b bis a), Anwendung im Rahmen antiemetischer Schemata. 6.5. Palliativtherapie maligner Erkrankungen. Hinweis: Prednisolon kann zur Symptomlinderung, z.B. bei Inappetenz, Anorexie und allgemeiner Schwäche bei fortgeschrittenen malignen Erkrankungen nach Ausschöpfung spezifischer Therapiemöglichkeiten angewendet werden. Einzelheiten sind der aktuellen Fachliteratur zu entnehmen. 7. Neurologie (DS: a): 7.1. Myasthenia gravis (Mittel der 1. Wahl ist Azathioprin). 7.2. chronisches Guillain-Barré-Syndrom. 7.2. Tolosa-Hunt-Syndrom. 7.3. Polyneuropathie bei monoklonaler Gammopathie. 7.4. Multiple Sklerose (zum oralen Ausschleichen nach hochdosierter parenteraler Glucocorticoidgabe im Rahmen eines akuten Schubes). 7.5. BNS-Krämpfe 8. Infektologie: Toxische Zustände im Rahmen schwerer Infektionskrankheiten (in Verbindung mit Antibiotika/Chemotherapie), z.B. tuberkulöse Meningitis (DS: b), schwere Verlaufsform einer Lungentuberkulose (DS: b). 9. Augenkrankheiten (DS: b bis a): 9.1. Bei Systemerkrankungen mit Augenbeteiligung und bei immunologischen Prozessen in der Orbita und im Auge: Optikusneuropathie (z.B. Riesenzellarteriitis, anteriore ischämische Optikusneuropathie (AION), traumatische Optikusneuropathie), Morbus Behçet, Sarkoidose, endokrine Orbitopathie, Pseudotumor der Orbita, Transplantatabstoßung und bei bestimmten Uveitiden wie Harada-Erkrankung und sympathischer Ophthalmie. 9.2. Bei folgenden Erkrankungen ist die systemische Gabe nur nach erfolgloser lokaler Behandlung indiziert: Skleritis, Episkleritis, Keratitiden, chronische Zyklitis, Uveitis, allergische Konjunktivitis, Alkaliverätzungen, in Verbindung mit antimikrobieller Therapie bei autoimmunologischer oder Syphilis-assoziierter interstitieller Keratitis, bei stromaler Herpes simplex-Keratitis nur bei intaktem Hornhautepithel und regelmäßiger augenärztlicher Kontrolle. 10.Gastroenterologie/Hepatologie: 10.1. Colitis ulcerosa (DS: b bis c). 10.2. Morbus Crohn (DS: b). 10.2. Autoimmunhepatitis (DS: b). 10.3. Ösophagusverätzung (DS: a). 11. Nephrologie: 11.1. Minimal change Glomerulonephritis (DS: a). 11.2. Extrakapillär-proliferative Glomerulonephritis (rapid progressive Glomerulonephritis) (DS: hochdosierte Stoßtherapie, in der Regel in Kombination mit Zytostatika), bei Goodpasture-Syndrom Abbau und Beendigung der Behandlung, bei allen anderen Formen langfristige Fortführung der Therapie (DS: d). 11.3. idiopathische retroperitoneale Fibrose (DS: b).

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