ROXITHROMYCIN AbZ 300 mg Filmtabletten

ROXITHROMYCIN AbZ 300 mg Filmtabletten
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 0094283
Hersteller: AbZ-Pharma GmbH
Darreichung: Filmtabletten
Menge: 10 St
15,41 1
€ 1,54 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
7 St 10 St

Indikation

Zur Behandlung folgender Infektionen, die durch Roxithromycin-empfindliche Erreger hervorgerufen sind: - Ambulant erworbene Pneumonie, insbesondere Pneumonie verursacht durch Mycoplasma pneumoniae, Chlamydophila psittaci (Ornithose) oder Chlamydophila pneumoniae (TWAR) - Keuchhusten - Akute Exazerbation einer chronischen Bronchitis (adäquat diagnostiziert) - Akute bakterielle Sinusitis (adäquat diagnostiziert) - Tonsillitis, Pharyngitis und akute Otitis media bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen beta-Laktam-Antibiotika, oder wenn eine solche Behandlung aus anderen Gründen nicht geeignet ist - Haut- und Weichteilinfektionen wie Furunkulose, Pyodermie, Impetigo, Erysipel bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen beta-Laktam-Antibiotika, oder wenn eine solche Behandlung aus anderen Gründen nicht geeignet ist - Urethritis, Zervizitis, Zervikovaginitis verursacht durch Chlamydien und Mykoplasmen (mit Ausnahme von Gonokokken-Infektionen). Hinweise zu den Anwendungsgebieten Die allgemein anerkannten Richtlinien für den angemessenen Gebrauch von antimikrobiellen Wirkstoffen sind bei der Anwendung von Roxithromycin zu berücksichtigen.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Bakterieninfektionen, wie:
  • - Mittelohrentzündung (Otitis media)
  • - Genitalinfektionen (z.B. durch Chlamydien), wie
  • - Harnröhrenentzündung
  • - Gebärmutterhalsentzündung
  • - Bakterieninfektionen der Scheide
  • - Bakterieninfektionen der Haut, wie:
  • - Haarbalgentzündung (Furunkel)
  • - Pyodermie (brennende, eitrige Entzündung der Haut)
  • - Borkenflechte (Impetigo contagiosa)
  • - Wundrose (Erysipel)
  • - Bakterieninfektionen der Atemwege, wie:
  • - Bronchitis
  • - Lungenentzündung
  • - Keuchhusten (Pertussis)
  • - Bakterieninfektionen des Hals-Nasen-Ohren-Bereichs, wie:
  • - Rachenentzündung (Pharyngitis)
  • - Mandelentzündung (Tonsillitis)
  • - Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis)
  • Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie schwere und langanhaltende Durchfälle auftreten.
  • Es gibt verschiedene Erreger, die eine Erkrankung verursachen können. Ob das Arzneimittel gegen die vorliegende Infektion wirksam ist, kann nur der Arzt entscheiden.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Roxithromycin300 mg
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Talkum+
Hilfsstoff Propylenglycol+
Hilfsstoff Glucose2,24 mg
Hilfsstoff Titandioxid+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Maisstärke+
Hilfsstoff Hyprolose+
Hilfsstoff Hyprolose, niedersubstituiert+
Hilfsstoff Siliciumdioxid, hochdisperses+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ A+
Hilfsstoff Carboxymethylstärke, Natrium Typ B+
Hilfsstoff Poloxamer 188+
Hilfsstoff Povidon K30+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Kinder (über 40 kg Körpergewicht) und Erwachsenevor der gleichen Mahlzeit (ca. 15 Minuten)1 Tablette1-mal täglich
Kinder (über 40 kg Körpergewicht) und Erwachseneim Abstand von 12 Stunden, 15 Minuten vor der Mahlzeit1/2 Tablette2-mal täglich

Patienten mit einer Leberfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Die Wirkung der Anti-Baby-Pille kann durch das Arzneimittel beeinträchtigt werden. Für die Dauer der Einnahme sollten Sie deshalb zusätzliche Maßnahmen zur Empfängnisverhütung treffen.
- Das Arzneimittel darf nicht vorzeitig abgesetzt werden, weil sonst mit einem (erneuten) Ausbruch der Krankheit zu rechnen ist.
- Vorsicht bei Allergie gegen Makrolid-Antibiotika!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die empfohlene Anwendungsdauer beträgt bei Streptokokken-Infektion mindestens 10 Tage. Das Arzneimittel sollte noch mindestens 2 Tage nach Abklingen der Beschwerden genommen werden, jedoch insgesamt nicht länger als 4 Wochen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen und Schwindel. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und bekämpft bestimmte Bakterien, indem er den Aufbau von Eiweißbestandteilen stört. Diese Eiweißbestandteile sind für Wachstum und Vermehrung der Bakterien unerlässlich, durch ihr Fehlen geht die Bakterienzelle zugrunde.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
- vor Hitze geschützt
- vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Missempfindungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautrötung
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anstieg der Leberwerte
- Infektionen mit anderen Bakterien oder mit Hefepilzen, wie:
- Infektionen der Scheide
- Mundsoor

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzerkrankungen, wie:
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer), auch in der Vorgeschichte
- Herzrhythmusstörungen
- Herzschwäche, schwere
- Pulserniedrigung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
- Kaliummangel
- Magnesiummangel
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Erwachsene unter 40 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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