SOLU CELESTAN solubile 4 mg Injektionslösung

SOLU CELESTAN solubile 4 mg Injektionslösung
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PZN: 1940047
Hersteller: EurimPharm Arzneimittel GmbH
Darreichung: Injektionslösung
Menge: 5 St
28,67 1
€ 5,73 / 1St
Menge:

Indikation

1. Neurologie: Hirnödem (nur bei computertomographisch nachgewiesener Hirndrucksymptomatik), ausgelöst durch Hirntumor, neurochirurgische Eingriffe, Hirnabszess, bakterielle Meningitis. 2. Notfallbehandlung: - Posttraumatischer Schock/Prophylaxe der posttraumatischen Schocklunge. - Anaphylaktischer Schock (nach primärer Epinephrin-Injektion). 3. Erkrankungen der Lunge und der Atemwege: - Schwerer akuter Asthmaanfall. - Induktion der Lungenreife bei drohender Frühgeburt zwischen der 24. und 34. SSW nach Ausschluss eines Amnioninfektionssyndroms. - Interstitielle Aspirationspneumonie. 4. Dermatologie: Parenterale Anfangsbehandlung ausgedehnter akuter schwerer Hautkrankheiten wie Erythrodermie, Pemphigus vulgaris, akute Ekzeme. 5. Autoimmunerkrankungen/Rheumatologie: - Parenterale Anfangsbehandlung von Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes, insbesondere viszerale Formen. - Aktive Phasen von Systemvaskulitiden wie Panarteriitis nodosa (bei gleichzeitig bestehender pos. Hepatitis B Serologie sollte die Behandlungsdauer auf zwei Wochen begrenzt werden). - Aktive rheumatoide Arthritis mit schwerer progredienter Verlaufsform z. B. schnell destruierend verlaufende Formen und/oder extraartikulären Manifestationen. - Juvenile idiopathische Arthritis mit schwerer systemischer Verlaufsform (Still Syndrom) oder mit lokal nicht beeinflussbarer Iridozyklitis. - Rheumatisches Fieber mit Karditis. 6. Infiltrationstherapie: - Tendovaginitis (strenge Indikationsstellung) - Nichtbakterielle Bursitis - Periarthropathien, Insertionstendopathien - Engpass-Syndrom bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen - Enthesitiden bei Spondyloarthritiden Indiziert ist eine Infiltrationstherapie nur, wenn eine umschriebene, nicht bakterielle, entzündliche Reaktion vorliegt. Hinweis: - Zur Infiltrationstherapie sollten bevorzugt wässrige Corticoid-Lösungen (oder mikrokristalline Suspensionen) verwendet werden, um Kristallreaktionen und insbesondere Sehnenschäden und Sehnenruptur zu vermeiden. 7. Intraartikuläre Therapie (kleine Gelenke): Zusätzlich zur Infiltrationstherapie können wässrige Corticoid-Lösungen auch zur intraartikulären Therapie kleiner Gelenke eingesetzt werden: - nach Allgemeinbehandlung chronisch-entzündlicher Gelenkerkrankungen und persistierender Entzündung in einem oder wenigen Gelenken - bei Arthritis bei Pseudogicht/Chondrokalzinose - bei aktivierter Arthrose. Hinweis: - Zur intraartikulären Therapie großer Gelenke sollten Kristallsuspensionen eingesetzt werden. Hierbei können Suspensionen mit geringer Kristallgröße eine bessere lokale Verträglichkeit aufweisen. Arzneimittel mit langer Verweildauer im Gelenk sollten bevorzugt verwendet werden, da sie eine längere lokale Wirksamkeit und eine geringere systemische Wirkung besitzen. 8. Infektiologie: Schwere Infektionskrankheiten mit toxischen Zuständen (z.B. Tuberkulose, Typhus; nur neben entsprechender antiinfektiöser Therapie). 9. Onkologie: - Palliativtherapie maligner Tumoren. - Prophylaxe und Therapie von postoperativem und/oder zytostatika-induziertem Erbrechen im Rahmen antiemetischer Schemata. 10. Ophthalmologie: Subkonjunktivale Anwendung bei nichtinfektiöser Keratokonjunktivitis, Skleritis (mit Ausnahme der nekrotisierenden Skleritis), Uveitis anterior und intermedia.

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