SPIRIVA Respimat 2,5 µg Lsg.z.Inh.Nachfüllpackung

SPIRIVA Respimat 2,5 µg Lsg.z.Inh.Nachfüllpackung
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Rezeptart

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PZN: 16856861
Hersteller: EMRA-MED Arzneimittel GmbH
Darreichung: Inhalationslösung
Menge: 180 Sp
181,94 1
€ 1,01 / 1Sp
Menge:

Indikation

Tiotropium ist indiziert als: 1. dauerhaft einzusetzender Bronchodilatator zur Befreiung von Symptomen bei chronischer obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) 2. zusätzlicher dauerhaft einzusetzender Bronchodilatator bei Patienten ab 6 Jahren mit schwerem Asthma, die im Vorjahr mindestens eine schwere Exazerbation erfahren haben. Hinweise zu den Anwendungsgebieten - Als Bronchodilatator zur Dauerbehandlung mit einmal täglicher Anwendung sollte Tiotropiumbromid weder zur Erstbehandlung akuter Bronchospasmen noch zur Linderung akuter Symptome eingesetzt werden. Bei einem akuten Anfall sollte ein schnell wirkender Beta_2-Agonist verwendet werden. - Tiotropiumbromid sollte bei Asthma nicht als Monotherapie angewendet werden. Asthmapatienten sind anzuweisen, ihre bisherige antiinflammatorische Behandlung (inhalative Kortikosteroide) nach Beginn der Therapie unverändert fortzusetzen, auch bei Besserung der Symptome.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), wie:
  • - Chronische Bronchitis
  • - Lungenemphysem (Blählunge)
  • - Asthma bronchiale

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Sprühstoß

Wirkstoff Tiotropium bromid-1-Wasser3,12 Mikrogramm
Wirkstoff Tiotropium-Kation2,5 Mikrogramm
Hilfsstoff Benzalkonium chlorid1,1 Mikrogramm
Hilfsstoff Dinatrium edetat-2-Wasser+
Hilfsstoff Wasser, gereinigtes+
Hilfsstoff Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachsenezum gleichen Zeitpunkt2 Sprühstöße1-mal täglich
Kinder und Jugendliche von 6-17 Jahrenzum gleichen Zeitpunkt2 Sprühstöße1-mal täglich
Erwachsenezum gleichen Zeitpunkt2 Sprühstöße1-mal täglich

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können krampfartige Verengungen der Atemwege hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Inhalieren Sie das Arzneimittel. Lassen Sie sich zu der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten. Reinigen Sie das Mundstück einschließlich der Metalldüse mindestens einmal wöchentlich mit einem feuchten Tuch oder Papiertuch. Der Inhalator darf mit 6 Patronen nacheinander verwendet werden. Danach müssen Sie sich eine neue Packung verschreiben lassen. Verwenden Sie den wiederverwendbaren Inhalator nach dem Einsetzen der ersten Patrone nicht länger als ein Jahr. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Schwindel. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff bindet in den Bronchien an speziellen Stellen, den sog. Rezeptoren, und bewirkt eine Erschlaffung der Bronchialmuskulatur. Außerdem verringert der Wirkstoff die körpereigene Freisetzung von Botenstoffen, die zu einer Verengung der Bronchien beitragen. Somit erweitern sich verkrampfte und verengte Bronchien und die Atmung wird erleichtert.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss vor Frost geschützt aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 3 Monate verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!
Diese Angabe gilt nach dem Einsetzen der Patrone. Der Inhalator darf höchstens 1 Jahr ab der ersten Patrone verwendet werden. Maximal 6 Patronen pro Inhalator dürfen verwendet werden.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen, wie:
- Heiserkeit
- Husten
- Rachenentzündung
- Infektionen mit Hefepilzen, wie:
- Mundsoor
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Verstopfung
- Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen
- Hautausschlag
- Schlaflosigkeit
- Herzklopfen
- Verkrampfung der Bronchien
- Juckreiz (Pruritus)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), insbesondere Engwinkelglaukom
- Störungen beim Wasserlassen, wie bei:
- Blasenhalsverengung
- Prostatavergrößerung
- Herzrhythmusstörung mit unregelmäßiger Schlagfolge
- Schwere bis sehr schwere Herzschwäche (Herzinsuffizienz NYHA III-IV)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte, innerhalb der letzten 6 Monate
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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