B12 ANKERMANN 1.000 µg Ampullen

B12 ANKERMANN 1.000 µg Ampullen

Abbildung ähnlich

Apothekenpflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

PZN: 0097040
Hersteller: Wörwag Pharma GmbH & Co. KG
Darreichung: Ampullen
Menge: 10X1 ml
8,99 1
€ 899,00 / 1l
Menge:
Alternative Packungsgrößen
5X1 ml 10X1 ml

Indikation

Vitamin-B_1_2-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann. Hinweise: Vitamin-B_1_2-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern: - hyperchrome, makrozytäre Megaloblastenanämie (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie) - funikuläre Spinalerkrankung. Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin-B_1_2-Mangel kann auftreten bei: - jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z. B. durch streng vegetarische Kost). - Malabsorption durch, -- ungenügender Produktion von Intrinsic factor, -- Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums, z. B. Sprue, -- Fischbandwurmbefall oder -- Blind-loop-Syndrom. - Angeborenen Vitamin B_1_2-Transportstörungen.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Vitamin B12-Mangel, mit Blutbildungsstörungen und Blutarmut und/oder Störungen des Nervensystems, wie Rückenmarksschädigung
  • Das Arzneimittel wird vor allem gegeben, wenn der Vitamin B12-Mangel ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
  • Ein Vitamin B12-Mangel kann z.B. bei Mangel- und Fehlernährung (z.B. durch streng vegetarische Kost), Resoptionstörungen und angeborenen Vitamin-B12-Transportstörungen auftreten.

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 ml Lösung = 1 Ampulle

Wirkstoff Cyanocobalamin1 mg
Hilfsstoff Natriumchlorid+
Hilfsstoff Essigsäure zur pH-Wert-Einstellung+
Hilfsstoff Wasser für Injektionszwecke+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Alle Altersgruppenunabhängig von der Tageszeit1 Ampulle1-2mal wöchentlich

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:

Folgebehandlung bei nachgewiesener Vitamin B12-Resorptionsstörung im Darm: Es stehen Arzneimittel mit einem geeigneteren Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Sie sollte deshalb in Absprache mit Ihrem Arzt festgelegt werden.
Bei nachgewiesener Vitamin B12-Resorptionsstörung wird das Arzneimittel in der Regel lebenslang angewendet.

Überdosierung?
Bisher sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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